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Eltern erwünscht!


Warum sollte ich…?

Unsere Kinder verbringen viel Zeit in der Schule. Grund genug für uns Eltern, uns mindestens zu interessieren oder sogar zu engagieren. Dafür gibt es vielfältige Betätigungsfelder und Möglichkeiten.

Aus unseren Kindern sollen einmal gut informierte, interessierte und engagierte Erwachsene werden, die wir ruhigen Gewissens in die Welt „entlassen“ können. Dafür ist es wichtig, dass wir ihnen diese Werte auch vorleben. Die Schule allein kann die Erwartungshaltung und den Anspruch nicht allein erfüllen, es braucht die Unterstützung durch die Eltern. In der Regel wird ein Elternteil, das sich engagieren möchte, von der Schule mit offenen Armen empfangen – also keine Scheu!

Wie kann ich…?

Schule hat sooo viele Aspekte - der Schulweg, die Schulorganisation, die Pausenzeiten, die Versorgung mit Essen, die Unterrichtsgestaltung, die Betreuung… Es schadet nicht, sich ein wenig damit vertraut zu machen, wie alles zusammen funktioniert - bei so vielen Fachbegriffen, Abkürzungen und Gremien kann schnell die Übersicht verloren gehen.

Die Möglichkeiten, sich einzubringen, sind zahlreich: im direkten Kontakt mit Lehrerinnen und Erzieherinnen (z.B. als Lesepate, als Betreuer für Ausflüge/Klassenfahrten), als Elternsprecher für die Klasse, in der Gesamtelternvertretung und/oder einem Schulgremium (Schulkonferenz etc.), im Förderverein der Schule oder sogar über die Schule hinaus auf Bezirks- oder Landesebene (z.B. im Bezirks- oder Landeselternausschuss). Es muss aber nicht immer gleich „das volle Programm“ sein - auch eine Standbetreuung beim Schulhof- oder Schulsportfest, ein mitgebrachter Kuchen, eine Spende - jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas beitragen.

Was bedeutet…?

Ein Beispiel: SaPh steht für flexible Schulanfangsphase und ist der Startpunkt der „schulischen Karriere“ in einer jahrgangsgemischten Lerngruppe der Jahrgangsstufen 1 und 2, diese ist gemäß Schulgesetz und Grundschulverordnung vorgeschrieben. DAS muss man aber nicht unbedingt wissen - der Sprachgebrauch mit „Flex“, „Ersties“ und „Zweities“ ist nicht nur gleichbedeutend, sondern auch kindgerecht(er). Es ist auch ein gutes Beispiel für den Behörden-, Zuständigkeiten- und Begriffsdschungel und stellt (für viele) zugleich auch ein Reizthema dar.

Wer ist…?

Es gibt die LehrerInnen, die ErzieherInnen, die Schul- und Hortleitung, das Sekretariat, den Hausmeister, den Schülerclub, Honorarkräfte, engagierte Eltern, Vereine, eine Firma für das Essen, eine Firma für die Reinigung - jede Menge Menschen sind jeden Tag in und um die Schule herum unterwegs. Und sonst noch?

Vereinfacht ausgedrückt gilt: die Gemeinde ist für das Drumherum zuständig - das Bezirksamt kümmert sich also um das Schulgebäude, den Schulhof, die Turnhalle, die Reinigung, das Essen, den Hausmeister…  Um alle Aspekte von Bildung, in erster Linie also die Inhalte und das Personal bemüht sich die Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft - kurz, die Schulaufsicht.

Und nun…?

Neugierig geworden? Interesse an weiteren Infos?
Dann hilft vielleicht dieses kurze Faltblatt ( hier), dieser ausführliche Leitfaden ( hier), diese Arbeitshilfe / Handreichung für Elternvertreter ( hier) oder dieser Verweis ( Link). Wer noch nicht genug hat, darf gern mal die Suchbegriffe Schulgesetz, JüL, Elternvertretung oder Schulprogramm probieren ;-) Bei ernsthaftem Interesse und Engagement: wenden Sie sich an die Schulleitung oder „Ihren/Ihre“ LehrerIn, ErzieherIn, ElternsprecherIn.
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